Aus Liedern, Textauszügen, sowie Gedichten webte das Duo (Nini Stadlmann und Nicolai Thärichen) einen gehaltvollen, biografisch gefärbten und tief gehenden Porträtteppich, in dem sie humorige Glitzerfäden genauso wie makabere Motive einarbeiteten. („Ich komme nicht nach Haus.“ Juli 2019 /Rothenburg Stadt & Land)
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Dieser Abend rangiert in der ersten Liga. Er passt in jedes Staatstheater. („Alma und das Genie“ Februar 2015 / Reinhard Wengiereck, Theaterkritiker aus Welt, Morgenpost)
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Die Rolle der Hollywoodproduzententochter Marylou ist mit der Musicalsängerin Nini Stadlmann hervorragend besetzt, sie bringt sich auch tänzerisch groß ein (mit energiegeladenen Steppnummern; Choreografie: Bridget Petzold) und strahlt von der furiosen Eröffnungsnummer („Jedes kleine Mädel möchte einmal glücklich sein“) an, egal ob in Hollywood oder in Cannes. („Märchen im Grandhotel“ kulturfreak.de)
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Nini Stadlmann als junge Mutter in einer Beziehungskrise vereint tänzerisches Können, gesangliche Kompetenz und komödiantische Exzentrik. („Höchste Zeit!“ Neue Westfälische)
„Dreifache Bedrohung“
Immer wieder ging es um die „dreifache Bedrohung“, singen, spielen, tanzen. Dresscode an diesem Abend: anything goes. Es gibt aber auch eine andere Seite. Die bekommt der Zuschauer zu sehen, wenn er vor der Bühne sitzt, die glanzvolle, emotionale, die aus den wenigsten Mitteln noch große Erlebnisse macht. Das zeigte eindrucksvoll der Auftritt von Nini Stadlmann von der Berliner Stammzellformation. Das Drei-Personen-Ensemble war mit „Alma und das Genie“ nominiert. Den Preis für „Beste Liedtexte“ trug Tom van Hasselt davon, dafür gab es für die Partnerin eine stehende Ovation für die gesungenen Leiden der Musicaldarstellerin, die noch bei Bewerbungen für geringste Dienstleistungen scheitern muss: „Sie putzen zu oberflächlich.“ (Deutscher Musicalpreis 2015, Tagesspiegel)
Hannah glaubt an Alex – und nicht wenige im Publikum dürften am Freitag eine Gänsehaut bekommen haben, als Stadlmann Alex mit „Eins zu einer Million“ Mut zusang. Ihr gelang es, die Stimme von zerbrechlich bis kräftig anwachsen zu lassen und damit dem „Du schaffst das“ – Motto eine Form zu geben. („Flashdance“ Göttinger Tageblatt 2021)